Heute
ist der Weg wieder recht hügelig, vor allem gegen Ende der Etappe geht es sehr
steil bergab, wo ich wieder rückwärts laufe ;-) In Redondela, das immerhin 7500
Einwohner hat, gibt es außer der Pilgerherberge keine Pensionen oder Hotels. In
der Touristeninformation kann man uns aber ein Appartement vermitteln, das
speziell für Pilger freigehalten wird. Es ist etwas chaotisch, aber hat alles,
was wir brauchen.
Marco
Miliário Romano: historischer Meilenstein, der den Römern einst Wegstrecke und
Distanz angab
Redondela
liegt direkt neben einer Meeresbucht und so laufen wir nachmittags die gut 3 km
zum Strand und sitzen einige Zeit in der Sonne. Abends besuchen wir die Messe
in der Jakobuskirche.
Igreja
de Santiago
Den
Abend verbringen wir wie immer auf den Dorfplätzen, wo wir das Treiben der
Einheimischen beobachten und die Seele baumeln lassen. Hier gibt es zu jedem
Getränk derartige Mengen an Tapas dazu, dass man gar kein Abendessen braucht.
Der Weg wird doch immer schöner, jetzt auch noch am Meer entlang! Wein und Tapas, das könnte ich jetzt auch gebrauchen, stattdessen: s.Kommentar zum 8.Tag ;-) GlG, Martina
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