Das
Laufen fällt uns heute von Anfang an schwer und es liegen zwei Erhebungen auf
unserer Strecke, aber eigentlich geht es wirklich ständig auf und ab. Die Hitze
ist auch schon wieder unerträglich.
In
dem schönen Fischerdörfchen Pontesampaio machen wir direkt an der langen
Römerbrücke Rast. Wir kommen heute wirklich nur schleppend voran, stellen aber
fest, dass es unseren Mitpilgern, die wir immer wieder treffen, auch nicht
anders geht.

Immerhin
wird man heute immer wieder mit einem schönen Ausblick auf’s Meer belohnt.
Vor
einer kleinen Kapelle treffen wir einen hilfsbereiten Postboten, der
glücklicherweise nicht nur Gallego, sondern auch Castellano spricht und uns
einen schattigen Alternativweg an einem kleinen Fluss entlang empfiehlt, denn
der offizielle Weg würde die nächsten drei Kilometer bei brütender Hitze an
einer Straße entlang führen.
Der
Weg am Fluss ist angenehm, zieht sich aber mächtig in die Länge, da der Fluss
ziemlich mäandert.
Als
wir endlich in Pontevedra ankommen, finden wir ein schönes Hotel, machen Siesta
und besichtigen dann die Kirchen der Stadt und essen eine Riesenportion
Hühnersalat mit Ananas.
Um
21 Uhr zeigt das Thermometer immer noch 29,5°C.
Basilika Santa Maria la Mayor
Santuario da Virxe Peregrina
(Heiligtum der jungfräulichen Pilgerin)
wurde auf dem Grundriss in Form einer Jakobsmuschel erbaut
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